Die empfohlene Liste der Sojasorten umfasst 14 Sorten, darunter eine neue: Arietta. Bei den Sonnenblumen führte die Durchführung einer neuen Versuchsserie von 2023 bis 2025 zur definitiven Aufnahme von zwei klassischen Sorten und drei ölsäurereichen Sorten in die Liste der empfohlenen Sorten.
Die Bakterienwelke – Ralstonia solanacearum species complex (RSSC) – hat nun auch die Schweiz erreicht. Ein neues Merkblatt von Agroscope beschreibt die Krankheit und stellt die Bekämpfungsmassnahmen vor.
Agroscope hat Betriebsferien vom 22. Dezember 2025 bis zum 4. Januar 2026. Wir sind gerne am 5. Januar 2026 wieder für Sie da und wünschen Ihnen schöne Feiertage.
Der Weissklee und das Wiesenrispengras tragen in leistungsfähigen Futterbaumischungen wesentlich zur Ausdauer und Weidefähigkeit bei. Agroscope kann aufgrund der Sortenversuche 2022 bis 2024 für beide Arten je zwei Sorten neu empfehlen.
Die Nationale Ackerbautagung am 15.1.26 hat die Pflanzenzüchtung zum Thema. Die Pflanzenschutztagung Ackerbau am 16.1.2026 informiert über Forschung und Gesetzgebung. Beide Tagungen finden in Zollikofen BE statt. Anmeldeschluss ist der 8.1.26.
Nach vier Versuchsjahren liefert das Projekt Smart-N positive Ergebnisse: Die durch smarte Technologien gesteuerte teilflächenspezifische Düngung reduziert die Stickstoffverluste um durchschnittlich 18 %, ohne dabei die Erträge zu beeinträchtigen.
Am 22. Januar 2026 lädt Agroscope Sie ein, mehr über den aktuellen Wissensstand bezüglich Absenkpfad Nährstoffe zu erfahren. Die Tagung findet online und am Agroscope-Standort Zürich-Reckenholz statt. Anmeldungen bitte bis 14. Januar 2026.
Agroscope stellt Brennereien praxisnahe Leitfäden und Arbeitsblätter zur guten Verfahrenspraxis und Selbstkontrolle sowie Arbeitssicherheit zur Verfügung. Die Unterlagen wurden gemeinsam mit Branchenvertretern entwickelt und bieten konkrete Hilfestellungen für den Betriebsalltag.
Eine kürzlich von Agroscope durchgeführte Studie ergab, dass 75 % der Walliser Aprikosenkulturen von der Europäischen Steinobst-Vergilbungskrankheit betroffen sind, einer von Blattsaugern übertragenen Phytoplasmenkrankheit.
Die Schweizer Sortenliste für Kartoffeln 2026 beinhaltet 76 Sorten, darunter vier neue. Sie enthält eine Analyse zu den Herausforderungen des Klimawandels für den Kartoffelanbau sowie Angaben zur sortenspezifischen Stickstoffdüngung.
Die im Rahmen der nationalen Plattform VITISWISS zur Überwachung von Rückständen von Pflanzenschutzmitteln analysierten Weine verfügen über ein hohes Qualitätsniveau. Eine weitere Studie zeigt zudem, dass Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Most durch Pflanzenfasern reduziert werden können.
Betriebe mit barto können neu einfacher zum Schweizer Agrarumweltmonitoring beitragen und werden dafür besser entschädigt. Agroscope nutzt die Betriebsdaten, um Umweltwirkungen der Landwirtschaft zu quantifizieren.
Digi Spot ist ein Kurs der Chartagemeinschaft Digitalisierung, bei der Agroscope vertreten ist. Der nächste Online-Kurs ist am 16. Dezember. Anmeldeschluss ist der 14. Dezember.
Einjährigen Nützlingsstreifen Winterkultur oder mehrjährige Nützlingsstreifen begünstigen die Gegenspieler der Blattläuse, welche die viröse Vergilbung, eine für Zuckerrüben folgenschwere Krankheit, übertragen. Die Auswirkungen der Nützlingsstreifen auf Blattlausräuber variieren je nach der botanischen Zusammensetzung, dem Saatzeitpunkt und den umgebenden Landschaftselementen.
Das landwirtschaftliche Einkommen stieg 2024 gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent. Es lag bei durchschnittlich 81 700 Franken pro Betrieb. Grund dafür waren höhere Erträge aus der Schweine-, Geflügel- und Obstproduktion.
Agroscope hat in einem Innosuisse-Projekt erfolgreich eine pflanzliche Raclette-Alternative auf Basis von lokalem Sonnenblumenpresskuchen entwickelt. Agroscope wird die Rezeptur veröffentlichen und sucht jetzt Herstellungsbetriebe für die Markteinführung.
Der Klimawandel gefährdet die stabile Produktion des Futterbaus. Die Einführung von trockenheitstoleranten Zwischenkulturen ist eine Anpassungsstrategie, mit der die Ernährung des Viehs sichergestellt werden kann.
Ein Agroscope-Projekt zeigt: Der Mandelanbau in der Schweiz ist möglich, aber anspruchsvoll. Sortenwahl, Standort und Pflege sind entscheidend – und wirtschaftliche Risiken bleiben.
Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL hat bei der Gemeinde Hauterive Posieux-Ecuvillens ein Baugesuch für die Sanierung des Forschungs- und Verwaltungsgebäudes auf dem Campus Agroscope Posieux eingereicht.