Newsroom

10.11.2025

Leckere pflanzliche Raclette-Alternative aus Schweizer Rohstoffen
Agroscope hat in einem Innosuisse-Projekt erfolgreich eine pflanzliche Raclette-Alternative auf Basis von lokalem Sonnenblumenpresskuchen entwickelt. Agroscope wird die Rezeptur veröffentlichen und sucht jetzt Herstellungsbetriebe für die Markteinführung.

06.11.2025

Leistungsfähigkeit von trockenheitstoleranten Kulturen des Zwischenfutterbaus
Der Klimawandel gefährdet die stabile Produktion des Futterbaus. Die Einführung von trockenheitstoleranten Zwischenkulturen ist eine Anpassungsstrategie, mit der die Ernährung des Viehs sichergestellt werden kann.

03.11.2025

Mandelanbau in der Schweiz: Multifunktionelle Nutzung als Chance
Ein Agroscope-Projekt zeigt: Der Mandelanbau in der Schweiz ist möglich, aber anspruchsvoll. Sortenwahl, Standort und Pflege sind entscheidend – und wirtschaftliche Risiken bleiben.

30.10.2025

Baugesuch für die Sanierung des Forschungs- und Verwaltungsgebäudes auf dem Campus Agroscope Posieux eingereicht
Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL hat bei der Gemeinde Hauterive Posieux-Ecuvillens ein Baugesuch für die Sanierung des Forschungs- und Verwaltungsgebäudes auf dem Campus Agroscope Posieux eingereicht.

29.10.2025

Aleppo-Hirse: Früherkennung wichtig
Die Aleppo-Hirse hat sich im Tessin bereits etabliert und könnte sich mit dem Klimawandel weiter nach Norden ausbreiten. Ein neues Merkblatt von Agroscope zeigt, wie man die Art erkennt und ihre Verbreitung frühzeitig eindämmen kann.

28.10.2025

Gemeinsam verantwortlich: Bevölkerungsperspektiven auf die Agrar- und Ernährungspolitik
Die Schweizer Bevölkerung sieht Staat, Landwirtschaft, Detailhandel und Konsum gemeinsam verantwortlich für die Umstellung auf nachhaltigere Ernährungssysteme. Dies zeigen zwei Umfragen von Agroscope und ETH Zürich.

27.10.2025

Kartoffelsorten für Chips und Frites im Praxistest
Agroscope prüfte im Auftrag von swisspatat die Eignung von Kartoffelsorten für die Verarbeitung. Entscheidend sind Zuckerwerte, Frittierverhalten und Lagerbedingungen.

24.10.2025

Neu empfohlene Sorten beim Knaulgras
Das Knaulgras gilt als ertragreiches, robustes und trockenheitstolerantes Futtergras. Es kommt in Schweizer Kunstwiesen häufig zum Einsatz. Die jüngste Sortenprüfung von Agroscope hat zur Empfehlung mehrerer neu gezüchteter Topsorten geführt.

23.10.2025

Agroscope sucht passende Rinderrassen, um Alpweiden zu erhalten
Wenn Bergwiesen nicht optimal genutzt werden, nehmen Büsche überhand, die Artenvielfalt geht verloren. Agroscope-Forscherin Caren Pauler erklärt in der SRF-Sendung Einstein vom 23.10., wie sie Rinderrassen sucht, die die Alpweiden erhalten.

21.10.2025

Minimale Bodenbearbeitung bietet viele Vorteile
In einem Versuch in Changins wurden die Auswirkungen verschiedener Bodenbearbeitungsverfahren auf den Weizenertrag und die Bodenfruchtbarkeit untersucht. Dabei zeigte sich, dass die minimale Bodenbearbeitung agronomische und ökologische Vorteile bietet.

20.10.2025

Erkenntnisgewinne im Bereich der Digitalisierung
Digi Spot ist ein Kurs der Chartagemeinschaft Digitalisierung, die von Agroscope präsidiert wird. Der nächste Online-Kurs ist am 28. Oktober 2025.

16.10.2025

Eine neue Bakterienspezies als Ursache des «Putrifikus»-Käsedefekts festgestellt
Agroscope und ihr italienisches Pendant CREA (Consiglio per la ricerca in agricoltura e l’analisi dell’economia agraria) haben die neue Bakterienspezies Clostridium caseinilyticum sp. nov. beschrieben, die aus Käse mit dem Qualitätsmangel «Putrifikus» sowie aus Silage isoliert wurde. Die Studie beleuchtet mögliche Ursachen und kann zur Entwicklung von Präventionsmethoden beitragen.

14.10.2025

Neuer Leitfaden, um Lebensmittelverluste zu verringern
In Schweizer Haushalten gehen pro Jahr und Person rund 90 Kilogramm Lebensmittel verloren. Ein Teil der Verluste liesse sich vermeiden, was gut für Geldbeutel und Umwelt wäre. Agroscope hat einen Leitfaden erstellt, um Food Waste zu verringern.

13.10.2025

Agrarökonomie-Tagung Agroscope am 18. November 2025
Am Agroscope-Standort Tänikon in Ettenhausen TG findet am 18. November die 48. Agrarökonomie-Tagung zur Wirtschaftlichkeit ausgewählter Produktionsverfahren und zur Wirkung der Agrarpolitik statt. Anmeldungen sind bis 13. November möglich.

10.10.2025

Teilflächenspezifische Düngung: einfach, effektiv, nachhaltig
Die teilflächenspezifische Stickstoffdüngung wurde vier Jahre lang bei Winterweizen erfolgreich getestet. Am 4. Dezember werden der landwirtschaftlichen Praxis und Beratung in Tänikon die Ergebnisse des Projekts «Smart-N» vorgestellt.

09.10.2025

Wie freiwillige Klimaschutzmassnahmen erfolgreich sein können
Private Initiativen, wie der Handel mit CO₂-Zertifikaten, können öffentliche Massnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ergänzen. Agroscope und die ETH untersuchten, welche Faktoren die Wirksamkeit solcher Initiativen beeinflussen.

06.10.2025

Mehr Widerstandskraft und Ertrag dank Veredelung
Die Veredelung (auch als Pfropfen bezeichnet) ist eine recht alte Technik. Die Verwendung von krankheits- und nematodenresistenten Unterlagen hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Viele Gemüsepflanzen wie Tomaten, Gurken und Melonen profitieren von der Veredelung. Ein neues Merkblatt von Agroscope zeigt die Vorteile auf.

01.10.2025

Trifluoressigsäure und andere PFAS im Grundwasser – was tragen Pflanzenschutzmittel bei?
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) werden verbreitet in Böden, Gewässern, Trinkwasser und Lebensmitteln nachgewiesen. Eine Auswertung von Agroscope ordnet ein, was Pflanzenschutzmittel zur Belastung des Grundwassers mit PFAS beitragen.

30.09.2025

Futterration mit mehr Rapskuchen ohne Einfluss auf die Qualität von Gruyère AOP
Eine aktuelle Studie von Agroscope zeigt, dass die Ergänzung der Futterration von Milchkühen mit einer höheren Menge von Rapskuchen die Qualität von Gruyère AOP nicht verschlechtert.

26.09.2025

Bestäuberinsekten effektiv fördern
Eine internationale Studie mit Agroscope-Beteiligung zeigte: Schwebfliegen benötigen nur 6 % naturnahen Lebensraum, Wildbienen 15 %, Hummeln 18 % und Schmetterlinge 42 %, damit deren Bestände gesichert sind.

URL für Direktzugriff