Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.
Giselher Grabenweger
Dr. rer. nat. (PhD natural science)
Forschungsgruppe
- 22.00.12.02 Extension Ackerbau
Funktion
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Entomologie
Organisatorische Einheit
Kompetenzbereich Pflanzen und Pflanzliche Produkte
Agroscope-ID: 5065 Per E-Mail versenden
Giselher Grabenweger
Giselher Grabenweger
Projekte
- 22.05.12.06.03
Integrierte Bekämpfungsstrategien gegen Schaderreger im Obstbau - 22.05.12.07.01
Integrierte Bekämpfungsstrategien gegen Krankheiten und Schädlinge im Freilandgemüsebau - 22.05.16.03.01
Neobiota Surveillance, Monitoring and Management in Swiss Agroecosystems - 22.08.13.10.01
Molekulare mikrobielle Ökologie in landwirtschaftlichen Systemen - 22.08.13.07.01
Mikrobielle Ressourcen von Agroscope - 22.05.16.05.01
Wirkstoffe für die biologische Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen
Publikationen
Giselher Grabenweger
Tätigkeiten
Entomologie
Biologische Schädlingsbekämpfung
