Nachhaltigkeit

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Grundlagen für die Düngung sind auch online

Die «Grundlagen für die Düngung landwirtschaftlicher Kulturen in der Schweiz» (GRUD), Ausgabe 2017, sind erstmals nicht nur als Print-, sondern auch als Online-Version verfügbar. In den GRUD werden neu die Düngungsangaben für Ackerbau, Futterbau und Spezialkulturen zusammen in einer modular aufgebauten Publikation angeboten. Die GRUD, siehe www.grud.ch, dienen primär der landwirtschaftlichen Beratung und Praxis, den Forschenden und politischen Entscheidungsträgern.


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Klimaauswirkungen abschätzen lohnt sich

Mit steigenden Temperaturen und abnehmenden Sommerniederschlägen wird der Bewässerungsbedarf in der Schweizer Landwirtschaft in Zukunft zunehmen. Somit können sich Wassernutzungskonflikte regional verschärfen, etwa gegenüber der Trinkwassernutzung oder Naturschutzzielen. Modellgestützte Abschätzungen von Klimaauswirkungen sind wichtig, um Fehlanpassungsrisiken frühzeitig zu erkennen und Alternativen aufzuzeigen. Nur so lassen sich Fehlinvestitionen und negative Umweltwirkungen langfristig vermeiden.

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Den Dschungel unter unseren Füssen nutzen

Der Boden ist eines der vielfältigsten Habitate auf der Erde. Im Schweizer Acker- und Wiesen-Boden wimmelt es von Lebewesen. In einem Gramm Boden findet man Tausende Bakterien und bis zu 200 Meter Pilzfäden. Pilze und Bakterien im Boden bilden komplexe Netzwerke. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, dass man diese mikrobiellen Netzwerke gezielt fördern und nutzen kann, zum Beispiel für die Verbesserung der Nährstoffaufnahme durch Pflanzen oder für die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit.


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Mit der Ernährung die Umweltbelastung senken

Als grösste Potenziale zur Reduktion der Umweltwirkungen der Ernährung erweisen sich: ein tieferer Fleisch- und Alkoholkonsum, ein höherer Verzehr pflanzlicher Nahrungsmittel wie Getreide, Kartoffeln, Nüsse und Obst, die Meidung besonders umweltbelastender Importprodukte, die Nutzung der vorhandenen Grünlandfläche für die Milchproduktion und die Vermeidung von Lebensmittelverlusten. Eine solche umweltoptimierte Ernährung würde gleichzeitig in hohem Masse den Ernährungsempfehlungen entsprechen.