Forschungsprogramm Mikrobielle Biodiversität
Die Datenerhebung in mehreren Modellsystemen ist erfolgreich abgeschlossen. Die Datenanalysen, die auf weiter- bzw. neuentwickelten Bioinformatik-Methoden beruhen, sind weit fortgeschritten. Beispiele: Eine standortspezifische Unterscheidung von Boden-Mikrobiomen ist möglich; Pseudomonaden mit Wirkung gegen Pflanzenkrankheiten haben Potenzial für den Einsatz in Blatt-Mikrobiomen; die Aufschlüsselung von Fettsirte-Metagenomen bis auf Stammebene ist erfolgt. So wird das Wissen über die Funktionen von Organismen in landwirtschaftlich wichtigen Ökosystemen erweitert.