SFF Smart Farming

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Mit dem fortschreitenden digitalen Wandel in der Gesellschaft als Ganzes und in der Landwirtschaft im Besonderen gewinnen smarte Ansätze in der Tier- und Pflanzenproduktion an Bedeutung. Schon die Automatisierung und Mechanisierung führte zu einer weitreichenden Rationalisierung der landwirtschaftlichen Produktion, indem der Faktor Arbeit in Form von Maschinen und mechanischen Einrichtungen durch Kapital ersetzt wird. In den letzten 30 Jahren wurde die klassische Mechanisierung dabei vermehrt mit Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ergänzt. Durch deren Einsatz wird der Mensch von Routinearbeiten entlastet und kann die freiwerdenden Arbeitsressourcen effizienter und zielgerichteter einsetzen. Gleichzeitig bestimmen eine Reihe von finanziellen, strukturellen und persönlichen Faktoren die Akzeptanz und damit Anwendung und Verbreitung neuer Technologien in der Landwirtschaft.

Zur Optimierung von Produktionssystemen und zur Qualitätssicherung von Produktionsprozessen und Produkten stehen vermehrt sensorgesteuerte, automatisierte Verfahren zur Verfügung. Neben Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz von Mensch und Maschine bieten „Smart Farming“-Systeme und deren Vernetzung neue Potenziale für eine wirtschaftlichere, emissionsmindernde und ressourcenschonende Produktion. Auch den hohen Lohnkosten, Qualitätsansprüchen sowie des steigenden Bedarfs an Dokumentationspflichten kann mittels automatisierter Lösungsmöglichkeiten Rechnung getragen werden. Dabei besteht ein grundlegender Forschungsbedarf, unter welchen Voraussetzungen neue Technologien in der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft einen Mehrwert bringen und wie der Innovationsprozess abläuft.

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