Die Nahrungsmittelproduktion und die Ernährung sind mit hohen Umweltwirkungen verbunden. So werden weltweit beispielsweise 26% des Treibhauspotenzials und 78% des Eutrophierungspotenzials durch die Nahrungsmittelproduktion verursacht. Erkrankungen wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs, Diabetes oder Osteoporose hängen mit der Ernährung zusammen. Daher gilt es, gleichzeitig die Umweltwirkungen zu senken und günstige Auswirkungen auf unsere Gesundheit zu erzielen.
Synergien, Zielkonflikte und Lösungen werden auf drei Ebenen aufgezeigt:
- Auf Stufe des einzelnen Produkts sollen die Umweltwirkungen und das Nährwertprofil verbessert werden.
- Die Ernährungsmuster müssen eine geringe Umweltbelastung haben und sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
- Schliesslich muss auch das gesamte Ernährungssystem mit der inländischen Nahrungsmittelproduktion, mit den Importen und dem Konsum optimiert werden, um das bestmögliche Ergebnis für das gesamte System zu erzielen.