Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Genetic and phenotypic evaluation of European maize landraces as a tool for conservation and valorization of agrobiodiversity.
Balconi C., Galaretto A., Ana Malvar R., Nicolas S. D., Redaelli R., Andjelkovic V., Revilla P., Bauland C., Gouesnard B., Butron A., Torri A., Barata A. M., Kravic N., Combes V., Mendes-Moreira P., Murariu D., Šarčević H., Schierscher-Viret B., Vincent M., Zanetto A., Kessel B., Madur D., Mary-Huard T., Pereira A., Placinta D. D., Strigens A., Charcosset A., Goritschnig S.
Genetic and phenotypic evaluation of European maize landraces as a tool for conservation and valorization of agrobiodiversity.
The ECPGR European Evaluation Network (EVA) for Maize involves genebanks, research institutions, and private breeding companies from nine countries focusing on the valorization of maize genetic resources across Europe. This study describes a diverse collection of 626 local landraces and traditional varieties of maize (Zea mays L.) from nine European genebanks, including criteria for selection of the collection and its genetic and phenotypic diversity. High-throughput pool genotyping grouped the landraces into nine genetic groups with a threshold of 0.6 admixture, while 277 accessions were designated admixed and likely to have resulted from previous breeding activities. The grouping correlated well with the geographic origins of the collection, also reflecting the various pathways of introduction of maize to Europe. Phenotypic evaluations of 588 accessions for flowering time and plant architecture in multilocation trials over three years confirmed the great diversity within the collection, although phenotypic clusters only partially correlated with the genetic grouping. The EVA approach promotes conservation of genetic resources and opens an opportunity to increase genetic variability for developing improved varieties and populations for farmers, with better adaptation to specific environments and greater tolerance to various stresses. As such, the EVA maize collection provides valuable sources of diversity for facing climate change due to the varieties’ local adaptation.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).