Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Agroecological and technological practices in European arable farming: Past uptake and expert visions for future development.
Li Y., Helfenstein J., Swart R., Levers C., Mohr F., Diogo V., Bürgi M., Williams T. G., Zafeiriou R., Zarina A., Ammann J., Rolo V., Verburg P. H., Beckmann M., Hernik J., Kizos T., Herzog F.
Agroecological and technological practices in European arable farming: Past uptake and expert visions for future development.
Agroecological and technological innovations are two important approaches in the transition towards agricultural sustainability. We lack knowledge about how current agricultural contexts may influence future development pathways and the relative importance of the two approaches. This study explores the alignment between past uptake of agroecological and technological practices and future visions of agricultural development in seven European arable farming systems. By combining landscape mapping with farmer interviews, we first assessed the past adoption of agroecological and technological practices in each region. Then, we compared our findings with expert surveys about the future directions of agricultural development that can address local arable farming challenges. We found that in regions with intensive arable farming, agroecological approaches lagged behind the uptake of technological measures, both in the past and in future prospects. In low-intensity regions, we found large gaps between past uptake and future prospects of agroecological and technological practice adoption. These gaps need to be overcome in the context of future challenges of climate change adaptation and of environmental obligations. Our results indicate the need to take differentiated measures depending on farm management intensity and landscape conditions to enhance the future uptake of agroecological and technological solutions that can address the local challenges.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).