Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Novel indices reveal that pollinator exposure to pesticides varies across biological compartments and crop surroundings.
Laurent M., Bougeard S., Caradec L., Ghestem F., Albrecht M., Brown M. J. F., De Miranda J., Karise R., Knapp J., Serrano J., Potts S. G., Rundlöf M., Schwarz J., Attridge E., Babin A., Bottero I., Cini E., De la Rúa P., Di Prisco G., Dominik C., Dzul D., García Reina A., Hodge S., Klein A. M., Knauer A., Mand M., Martínez López V., Serra G., Pereira-Peixoto H., Raimets R., Schweiger O., Senapathi D., Stout J. C., Tamburini G., Costa C., Kiljanek T., Martel A.-C., Le S., Chauzat M.-P.
Novel indices reveal that pollinator exposure to pesticides varies across biological compartments and crop surroundings.
Science of the Total Environment, 927, 2024, 1-12.
Declines in insect pollinators have been linked to a range of causative factors such as disease, loss of habitats, the quality and availability of food, and exposure to pesticides. Here, we analysed an extensive dataset generated from pesticide screening of foraging insects, pollen-nectar stores/beebread, pollen and ingested nectar across three species of bees collected at 128 European sites set in two types of crop. In this paper, we aimed to (i) derive a new index to summarise key aspects of complex pesticide exposure data and (ii) understand the links between pesticide exposures depicted by the different matrices, bee species and apple orchards versus oilseed rape crops. We found that summary indices were highly correlated with the number of pesticides detected in the related matrix but not with which pesticides were present. Matrices collected from apple orchards generally contained a higher number of pesticides (7.6 pesticides per site) than matrices from sites collected from oilseed rape crops (3.5 pesticides), with fungicides being highly represented in apple crops. A greater number of pesticides were found in pollen-nectar stores/beebread and pollen matrices compared with nectar and bee body matrices. Our results show that for a complete assessment of pollinator pesticide exposure, it is necessary to consider several different exposure routes and multiple species of bees across different agricultural systems.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).