Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Manika Rödiger

Manika Rödiger

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Dr.

Forschungsgruppe

  • 22.00.20.06 Ökonomische Modellierung und Politikanalyse

Funktion

Post-Doc

Organisatorische Einheit

Nachhaltigkeitsbewertung und Agrarmanagement (NBA)

Manika Rödiger

Agroscope
Tänikon 1
8356 Ettenhausen
Schweiz

Tel. +41 58 46 54755

Standort Tänikon

Manika Rödiger

Manika Rödiger

Weitere Informationen

 Manika Rödiger studierte Agrarwissenschaften (BSc) und Integrated Natural Resource Management (MSc) an der Humboldt Universität Berlin und Human Ecology (MA) an der Vrije Universiteit Brussels. Anschliessend promovierte sie zum Thema Preisverhalten von Konsumenten bei Bio-Lebensmitteln an der Universität Kassel-Witzenhausen. Einer einjährigen Tätigkeit bei einer Stiftung für Naturschutz schloss sich ihre Tätigkeit als Post-Doc bei Agroscope an. Hier arbeitete sie zu den Themen verlängerte Nutzungsdauer von Milchkühen, Auswirkungen von Pflanzenschutzmittelreduzierten Anbauverfahren auf die Arbeitszeit und Wirtschaftlichkeit, soziale Indikatoren zur Nachhaltigkeitsbewertung von landwirtschaftlichen Betrieben und zu Food Waste. Methodisch hat sie Erfahrungen in Befragungen (qualitativ und quantitativ), experimentellen Studien (Eye-Tracking) und Literaturstudien.

 

Forschungsgebiet
Qualitative und quantitative empirische Sozialforschung (Umfragen, Experimente, Interviews), Modellierung des Arbeitszeitbedarfs
Themenschwerpunkte: soziale Nachhaltigkeit, Food Waste 

 

Forschungsprojekte

Horizon Europe WASTEWISE: Waste Avoidance Strategies for Environmental Sustainability
https://cordis.europa.eu/project/id/101181915

 

Curriculum Vitae

since 2024 Postdoctoral Researcher (Agroscope, Economic Modelling and Policy Analysis Group)
2021-2024 Postdoctoral Researcher (Agroscope, Socioeconomics Group)
2019-2020 Project Manager (Bodensee Stiftung)
2013-2018 Doctoral Researcher (Universität Kassel)
2010-2012 Master of Science Integrated Natural Resource Management (Humboldt Universität zu Berlin)
2009-2010 Master of Human Ecology (Vrije Universiteit Brussels)
2005-2009 Bachelor of Science in Agrarwissenschaften (Humboldt Universität zu Berlin)

Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).

https://www.agroscope.admin.ch/content/agroscope/de/home/publikationen/agroscope-online-magazin-jahresbericht/2016/2016-1/wissenschaft-in-kuerze/lebensmittel.exturl.html/aHR0cHM6Ly9pcmEuYWdyb3Njb3BlLmNoL2RlLUNIL1BhZ2UvTW/l0YXJiZWl0ZXI_YWdyb3Njb3BlSWQ9MjE4NDQ=.html