Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Jörg Romeis

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Biologe
PD Dr. rer. nat

Forschungsgruppe

  • 22.00.19.08 Biosicherheit

Organisatorische Einheit

  • Forschungsbereich Agrarökologie und Umwelt
  • Forschungsgruppe Biosicherheit

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Jörg Romeis

Agroscope
Reckenholzstrasse 191
8046 Zürich
Schweiz

Tel. +41 58 468 72 99

Standort Reckenholz

Jörg Romeis

Tätigkeiten

  • Forschung und Leitung von Projekten zur Abschätzung der Effekte von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) auf die Biodiversität.
  • Wissens- und Technologietransfer im Bereich der Risikobeurteilung von GVP.
  • Privatdozent, Universität Bern, Institut für Pflanzenwissenschaften
  • Gastprofessor, Chinesische Akademie der Agrarwissenschaften (CAAS), Institut für Pflanzenschutz (IPP)
  • Mitglied, Forum Genforschung, Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)
  • Mitglied des Verwaltungsausschusses, COST Aktion CA15223
  • Mitglied, EPSO Arbeitsgruppe Agricultural Technologies
  • Mitglied, Verwaltungsrat, International Society for Biosafety Research (ISBR), http://isbr.info/
  • Editorial Board: Journal of Applied Entomology, PLoS ONE, International Journal of Tropical Insect Science
     

Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).