Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Jeanine Ammann

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Dr. sc. ETH

Forschungsgruppe

  • 22.00.20.06 Ökonomische Modellierung und Politikanalyse

Jeanine Ammann

Agroscope
Tänikon 1
8356 Ettenhausen
Schweiz

Tel. +41 58 46 31361

Standort Tänikon

Jeanine Ammann

Weitere Informationen

Jeanine Ammann studierte Lebensmittelwissenschaften an der ETH Zürich und arbeitete ein paar Jahre in der Lebensmittelqualitätssicherung. Nach einer Promotion zum Thema Ekelsensibilität bei Lebensmitteln und mehrjähriger Forschungs- und Lehrtätigkeit im universitären Umfeld wechselte sie zu Agroscope, wo sie heute das Konsumentenverhalten entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette untersucht. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Foodwaste, politische Massnahmen, Smart Farming, Agrarpolitik, Lebensmittelauswahl und das übergeordnete Ziel einer nachhaltigen Lebensmittelwertschöpfungskette. Sie hat Erfahrungen in experimentellen Studien (Eye-Tracking, Virtual Reality, Sensorik), Befragungen (qualitativ und quantitativ) und Literaturstudien.

 

Forschungsgebiet
Qualitative und quantitative empirische Sozialforschung (Umfragen, Experimente, Interviews)
Themenschwerpunkte: Nachhaltigkeit, Food Waste, politische Massnahmen, (Adoption und Wahrnehmung von) Smart Farming Technologien und Ekel (Food Disgust) 

 

Curriculum Vitae

since 2022 Scientific Collaborator and Deputy Group Leader (Agroscope)
2023-2024 Lecturer at Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)
2021-2022 Scientific Collaborator (Agroscope)
2020-2021 Postdoctoral Researcher (Agroscope)
2019-​2020 Postdoctoral Researcher and Lecturer (ETH)
2016-​2019 Doctocal Researcher (ETH)
2014-​2016 Scientific Collaborator Food Contact Materials (SQTS)
2012-​2014 Master of Science (ETH) in Food Science
2011-​2012 Praktikum Qualitätssicherung (JOWA AG)
2008-​2011 Bachelor of Science (ETH) in Food Science

Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).