Die Fülle an alten und neuen Tafelzwetschgensorten ist beachtlich. Für jede Sorte eine Anbauempfehlung zu erarbeiten ist nicht sinnvoll. Der moderne Anbau und die Nachfragesituation auf dem Abnehmermarkt verlangt eine Optimierung respektive Straffung des Sortiments. Eine kontinuierliche Marktbelieferung mit Früchten aller Grössenklassen, insbesondere der Klasse 33 mm und Fellenberg, ist das angestrebte Ziel. Die Konzentration auf einige Hauptsorten mit unterschiedlichen Reifezeitpunkten soll ein ausgewogenes Angebot über die ganze Saison ermöglichen. Um ein möglichst lückenloses Sortiment zu erhalten, ist es gleichzeitig nötig, neue Sorten zu testen. Diese Publikation beschränkt sich auf «Haupt»- und «Weitere Sorten» (inklusive Spezialitäten). So genannte ergänzende Sorten werden nicht mehr erwähnt; selbstverständlich spielen diese aber zum Teil eine wichtige regionale Rolle. Einige davon sind in der Sortenbewertung Ausgabe 1998 beschrieben.
Monney P., Bertschinger L., Bünter M., Schwizer T., Widmer A.
Sorten- und Unterlagenwahl im Tafelzwetschgenanbau.
Agroscope. 2005, 18 pp.
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