Um die Verkümmerung befallener Völker zu verhindern, ist eine jährliche Bekämpfung von Varroa unabdingbar. Damit Probleme mit Rückständen und Resistenzen bei der Anwendung von Akariziden aus der Gruppe der Pyrethroide (Apistan und Bayvarol) oder der Phosphorsäureester (Perizin und CheckMite+) vermieden werden, entwickelte das ZBF in Zusammenarbeit mit europäischen Partnern eine sogenannte „alternative“ Bekämpfungsmethode. Sie beruht auf der Anwendung organischer Säuren (Ameisensäure, Oxalsäure) und ätherischer Öle (Thymol).
Stellungnahme des Zentrums für Bienenforschung
Lithiumchlorid: Ist das Varroa-Problem gelöst? (PDF, 214 kB, 06.02.2018)
Unsere Studien dienten als Grundlage für die Entwicklung eines Behandlungskonzepts, das Eingang in die aktuellen Empfehlungen des Bienengesundheitsdiensts fand.
Acaricide residues in honey, beeswax and propolis (englisch) (PDF, 46 kB, 14.09.2016) Rückstände von persistenten Varroaziden
S. Bogdanov, V. Kilchenmann, A.Imdorf (1999)
EU Project FAIR CT97-3686 Final Consolidated Report (englisch) (PDF, 38 kB, 18.01.2017)
Strategie zur alternativen Bekämpfung von Varroa destructor in Zentraleuropa (PDF, 332 kB, 18.01.2017)
A. Imdorf, J.D. Charrière, V. Kilchenmann, S. Bogdanov, P. Fluri (2003)
Konzept zur alternativen Varroabekämpfung (PDF, 81 kB, 18.01.2017)
A. Imdorf, J.D. Charrière (2003)