Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
I see sick people: Beliefs about sensory detection of infectious disease are largely consistent across cultures.
Ackerman J. A., Samore T., Fessler D. M. T., Kupfer T. R., Choi S., Merrell W. N., Aarøe L., Aavik T., Acabado S., Akello G., Alfian I. N., Al-Shawaf L., Alvarez M. M., Ammann J., Arikan G., Asha S. A., Astobiza A. M., Barclay P., Barlow F. K., Bizarro L.
I see sick people: Beliefs about sensory detection of infectious disease are largely consistent across cultures.
Identifying cues to contagious disease is critical for effectively tracking and defending against interpersonal infection threats. People hold lay beliefs about the types of sensory information most relevant for identifying whether others are sick with transmissible illnesses. Are these beliefs universal, or do they vary along cultural and ecological dimensions? Participants in 58 countries (N = 19,217) judged how effective, and how likely they were to use, cues involving each of the five major sensory modalities in an imagined social interaction during a flu outbreak. Belief patterns were strongly consistent across countries (sight > audition > touch > smell > taste), suggesting a largely universal conceptualization of the role of sensory information for interpersonal respiratory disease detection. Results also support a safe senses hypothesis, with perceivers reporting that they would use senses that function at a distance—and thus reduce pathogen transmission risk—more than would be expected given participants’ beliefs as to the efficacy of these senses for disease detection. Where societal variation did emerge, it was captured by a cohesive set of socio-ecological factors, including human development, latitude, pathogen prevalence, and population density. Together, these findings reveal a shared lens through which contagious respiratory disease is assessed, one that prioritizes minimizing risk to perceivers, and may offer leverage for designing interventions to improve public health.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).