Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
A framework for managing infectious diseases in rural areas in low- and middle-income countries in the face of climate change: East Africa as a case study.
Worsley-Tonks K. E. L., Angwenyi S., Carlson C., Cissé G., Deem S. L., Ferguson A. W., Fèvre E. M., Kimaro E. G., Kimiti D. W., Martins D. J., Merbold L., Mottet A., Murray S., Muturi M., Potter T. M., Prasad S., Wild H., Hassell J. M.
A framework for managing infectious diseases in rural areas in low- and middle-income countries in the face of climate change: East Africa as a case study.
PLOS Global Public Health, 5, (1), 2025, Artikel e0003892.
Climate change is having unprecedented impacts on human health, including increasing infectious disease risk. Despite this, health systems across the world are currently not prepared for novel disease scenarios anticipated with climate change. While the need for health systems to develop climate change adaptation strategies has been stressed in the past, there is no clear consensus on how this can be achieved, especially in rural areas in low- and middle-income countries that experience high disease burdens and climate change impacts simultaneously. Here, we highlight the need to put health systems in the context of climate change and demonstrate how this can be achieved by taking into account all aspects of infectious disease risk (i.e., pathogen hazards, and exposure and vulnerability to these pathogen hazards). The framework focuses on rural communities in East Africa since communities in this region experience climate change impacts, present specific vulnerabilities and exposure to climate-related hazards, and have regular exposure to a high burden of infectious diseases. Implementing the outlined approach can help make health systems climate adapted and avoid slowing momentum towards achieving global health grand challenge targets.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).