Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Towards enhanced adoption of soil‐improving management practices in Europe.
Heller O., Di Bene C., Nino P., Huyghebaert B., Arlauskienė A., Castanheira N. L., Higgins S., Horel A., Kir A., Kizeková M., Lacoste M., Munkholm L. J., O'Sullivan L., Radzikowski P., Rodríguez-Cruz M. S., Sandén T., Šarūnaitė L., Seidel F., Spiegel H., Stalenga J., Uusi-Kämppä J., Vervuurt W., Keller T., Vanwindekens F.
Towards enhanced adoption of soil‐improving management practices in Europe.
European Journal of Soil Science, 75, (2), 2024, 1-17.
Sustainable agricultural soil management practices are key to restore, maintain and improve soil health. The European Joint Programme for SOIL (EJP SOIL) has identified twelve main soil challenges in Europe. To assess the potential and eventually increase the adoption of soil‐improving management practices, it is necessary to know (i) the current levels of adoption of the practices, (ii) socio‐technical barriers influencing their adoption, and (iii) their bio‐physical limits. This study compiled an inventory of soil‐improving management practices relevant to European conditions, and used a survey among soil scientists to assess the levels of adoption of these practices in Europe. In total, 53 soil management practices were identified that address one or several of the soil challenges. The adoption of most practices was low or spatially heterogeneous across Europe, highlighting region‐specific limitations to sustainable soil management. Qualitative interviews were conducted to explore the importance of socio‐technical aspects of adoption. Using conservation agriculture as an example, factors that can hinder adoption included the availability of knowledge and adequate machinery, financial risks, and farming traditions. Through a modelling approach, 54% of arable land in Europe was found to be suitable for cover cropping, indicating that the adoption of soil management practices is frequently limited by climatic constraints. We propose a region‐specific approach that recognizes the importance of identifying and overcoming socio‐technical barriers, and by acknowledging bio‐physical limits that may be expanded by innovation.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).