Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Publikationen Patrizia Piccinali Schwegler

Hadorn, R., Eberhard, P., Guggisberg, D., Piccinali, P., Schlichtherle-Cerny, H., Scherrer, D., Bee, G.
Effect of fat score on the quality of various meat products.
Poster: 52nd ICoMST, Dublin, 13th ?18th August 2006, 2006.

Hadorn, R., Eberhard, P., Guggisberg, D., Piccinali, P., Schlichterle-Cerny, H., Scherrer, D., Bee, G.
Einfluss der Fettzahl auf die Qualität von vier ausgewählten Fleischprodukten.
Schriftenreihe aus dem Institut für Nutztierwissenschaften der ETH Zürich, (28), 2006, 155-159.

Jakob, E., Piccinali, P.
Amertume dans le fromage.
ALP forum, (21), 2006, 1-16.

Piccinali P., Beutler E.
Sensory characteristics and consumer acceptance of Swiss-type cheese.
In: 6th Pangborn Sensory Science Symposium. 7-11 August 2005, Hrsg. Harrogate International Center, North Yorkshire - UK. 2005, 1-1.

Hadorn, R., Eberhard, P., Guggisberg, D., Isolini, D., Piccinali, P., Schlichtherle-Cerny, H.
An alternative surface culture for salami.
51st International Congress of Meat Science and Technology, August 7-12,2005, Baltimore USA, 2005, 1041-1045.

Kaldas, N., Beutler, E., Piccinali, P., Schlichtherle-Cerny, H.
Bitter fractions in soft cheese.
Colloque international sur les fromages d`alpes, Les Brassus 23./24.9.05, 2005, 1-0.

Eugster-Meier, E., Piccinali, P., Beutler, E., Keller Möcklin, S.
Die Beliebtheit von Grosslochkäse.
Alimenta, (22), 2005, 24-25.

Hadorn, R., Eberhard, P., Guggisberg, D., Isolini, D., Piccinali, P., Schlichtherle-Cerny, H.
Käse-Oberflächenkultur auf Salami.
ALP science, (492), 2005, 1-12.

Hadorn, R., Piccinali, P.
Degustation von Brühwürsten: Bericht von den Tagen der offenen Türen, 16./17.9.05.
Agroscope Liebefeld-Posieux ALP, 2005.
weitere Sprachen: französisch

Hadorn, R., Messadene-Chelali, J., Piccinali, P., Franke, B., Guggisberg, D.
Fleischauthentizität, aktuelle Themen im Projekt Fleischverarbeitung, physikalische Analysen für Fleischerzeugnisse, sensorische Analyse von Schweinefleisch (Poster): Authenticité de la viande, thèmes actuels dans le projet Produits carnés, analyses physiques des produits carnés, l`analyse sensorielle de la viande de porc (Posters).
Tage der offenen Türen, Liebefeld, 16./17.9.2005, 2005, 1-7.

Jakob, E., Piccinali, P.
Bittergeschmack von Käse.
ALP forum, (21), 2005, 1-16.

Piccinali P.
Sensorische Beurteilung des Käsearomas.
In: ALP-Kolloquium. 18.11.2004, Hrsg. ALP, Liebefeld. 2004, 1-20.

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Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).