Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Biomarkers of food intake (BFIs) are a promising tool for limiting misclassification in nutrition research where more subjective dietary assessment instruments are used. They may also be used to assess compliance to dietary guidelines or to a dietary intervention. Biomarkers therefore hold promise for direct and objective measurement of food intake. However, the number of comprehensively validated biomarkers of food intake is limited to just a few. Many new candidate biomarkers emerge from metabolic profiling studies and from advances in food chemistry. Furthermore, candidate food intake biomarkers may also be identified based on extensive literature reviews such as described in the guidelines for Biomarker of Food Intake Reviews (BFIRev). To systematically and critically assess the validity of candidate biomarkers of food intake, it is necessary to outline and streamline an optimal and reproducible validation process. A consensus-based procedure was used to provide and evaluate a set of the most important criteria for systematic validation of BFIs. As a result, a validation procedure was developed including eight criteria, plausibility, dose-response, time-response, robustness, reliability, stability, analytical performance, and inter-laboratory reproducibility. The validation has a dual purpose: (1) to estimate the current level of validation of candidate biomarkers of food intake based on an objective and systematic approach and (2) to pinpoint which additional studies are needed to provide full validation of each candidate biomarker of food intake. This position paper on biomarker of food intake validation outlines the second step of the BFIRev procedure but may also be used as such for validation of new candidate biomarkers identified, e.g., in food metabolomic studies.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).