Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Gourlez E., Dourmad J-Y., Beline F., Monteiro A., Boudon A., Narcy A., Schlegel P., De Quenel F.
Effet de la réduction des niveaux de supplémentation en cuivre et zinc des aliments sur les performances et le statut minéral des porcs à l'engraissement.
In: 56èmes Journées de la Recherche Porcine. 6 - 7 février, Hrsg. IFIP / INRAE, Saint-Malo (F). 2024, 207-208.
In the perspective of reducing environmental impacts, this study aimed to assess impacts of reduced dietary copper (Cu) and zinc (Zn) supplementation on the growth performance and mineral status of fattening pigs. Ninety-six pigs weaned at 21 days of age were assigned one of four dietary treatments: a diet with no Cu or Zn supplementation (WS, 5 mg Cu and 29 mg Zn per kg feed); a diet supplemented with Cu and Zn oxides at an intermediate level (OINT, 7.4 mg Cu and 47.5 mg Zn per kg feed); and two diets supplemented with Cu and Zn oxides (OREG) or Cu and Zn sulphates (SREG) at levels reaching the maximum levels authorized in the European Union (25 mg Cu and 120 mg Zn per kg feed). The pigs were raised in individual pens until slaughter. Over the entire experimental period, growth performance was not influenced by the dietary Cu and Zn content, nor by the Cu and Zn source used for supplementation. Plasma Cu and Zn contents were not influenced by the treatments. Liver Cu content increased (P < 0.05) as dietary Cu content increased. Bone Cu and Zn contents and bone physical characteristics were not influenced by the dietary treatments. As expected, faecal Cu and Zn contents decreased (P < 0.01) as dietary Cu and Zn contents decreased. Thus, excretion of Cu and Zn in faeces could be decreased by decreasing dietary supplementation of these elements for fattening pigs, without influencing growth performance or mineral status. However, these results need to be validated on commercial farms with group housing and more diverse sanitary conditions.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).