Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Floral resource loss and pesticide exposure are major threats to bees in intensively managed agroecosystems, but interactions among these drivers remain poorly understood. Altered composition and lowered diversity of pollen nutrition may reinforce negative pesticide impacts on bees. Here we investigated the development and survival of the solitary bee Osmia bicornis provisioned with three different pollen types, as well as a mixture of these types representing a higher pollen diversity. We exposed bees of each nutritional treatment to five pesticides at different concentrations in the laboratory. Two field-realistic concentrations of three nicotinic acetylcholine receptor (nAChR) modulating insecticides (thiacloprid, sulfoxaflor and flupyradifurone), as well as of two fungicides (azoxystrobin and tebuconazole) were examined. We further measured the expression of two detoxification genes (CYP9BU1, CYP9BU2) under exposure to thiacloprid across different nutrition treatments as a potential mechanistic pathway driving pesticide-nutrition interactions. We found that more diverse pollen nutrition reduced development time, enhanced pollen efficacy (cocoon weight divided by consumed pollen weight) and pollen consumption, and increased weight of O. bicornis after larval development (cocoon weight). Contrary to fungicides, high field-realistic concentrations of all three insecticides negatively affected O. bicornis by extending development times. Moreover, sulfoxaflor and flupyradifurone also reduced pollen efficacy and cocoon weight, and sulfoxaflor reduced pollen consumption and increased mortality. The expression of detoxification genes differed across pollen nutrition types, but was not enhanced after exposure to thiacloprid. Our findings highlight that lowered diversity of pollen nutrition and high field-realistic exposure to nAChR modulating insecticides negatively affected the development of O. bicornis, but we found no mitigation of negative pesticide impacts through increased pollen diversity. These results have important implications for risk assessment for bee pollinators, indicating that negative effects of nAChR modulating insecticides to developing solitary bees are currently underestimated.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).