Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Land use change is a major pressure on pollinator abundance, diversity and plant–pollinator interactions. Far less is known about how land-use alters the structure of plant–pollinator networks and their robustness to plant–pollinator coextinctions. We analysed the structure of plant–pollinator networks sampled in 12 landscapes along an urbanisation and agricultural intensity gradient, from early spring to late summer 2021, and used a stochastic coextinction model to correlate plant–pollinator coextinction risk with network structure (species and network-level metrics) and landscape context. Networks in intensively managed (i.e., agricultural and urban) landscapes had a lower risk of initiating a coextinction cascade, while networks in less intensively managed landscapes may be less robust. Network structure modulated the frequency and severity of coextinctions and species loss, while the strength of species interactions increased robustness. Urban networks were more species rich and symmetrical due to the high diversity of ornamental plants, while intensively managed agricultural landscapes had smaller, more tightly connected and nested networks. Network structure modulated the frequency of extinctions, which was decreased by greater linkage density, interaction asymmetry and interaction dependence in the networks, while once an extinction occurred, nestedness and linkage density propagated the degree of the coextinction cascade and species loss. At the species level, species strength was inversely correlated with extinction risk, implying that generalist species with a high number of interactions with specialists had the lowest extinction risk. An interplay between land-use and network structure affects community robustness to coextinctions with implications for pollination services and plant reproduction. Land-use change or other global change pressures by reorganising species interactions can alter communities and their potential functioning.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).