Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Prediction of piglet survival based only on birth weight or within-litter birth weight variability.
In: Book of Abstracts of the 74th Annual Meeting of the European Federation of Animal Science. 26 August - 1 September, Hrsg. EAAP European Federation of Animal Science, Lyon (FR). 2023, 214.
variability within litter (BWvar) highly affect the pre-weaning survival. Further, the identification of low birth weight (LBW) piglets often relies on arbitrary statistical classifications. We established optimal cut-off values for BW and BWvar to predict pre-weaning piglet survival. BW, BWvar and survival data were obtained from FBN and Agroscope experimental pig facilities. The FBN data (2012 to 2021) for the German Landrace breed consisted of records from 28,242 total number of piglets born (TNB) i.e. born dead or alive from 752 sows. The Agroscope data (2004 to 2022) for the Swiss Large White consisted of 43,159 piglet records from 980 sows. The cut-off values for BW and BWvar to predict piglet survival from birth to weaning were estimated by the Receiver Operating Characteristic (ROC) curves analysis using the cutpointr package of R (v 4.0.3). Postnatal piglet mortality was highest within the first 3 days. From the piglets born alive, about 85.2 and 83.7% survived day 3 at FBN and Agroscope, respectively. Respective survival rates at weaning were 81.1 and 78.6%. Overall, the piglets below a BW cut-off value of 1.18 kg (i.e. FBN=1.17 kg and Agroscope=1.19 kg) had a lower survival probability at birth than those piglets>1.18 kg, and can be considered as LBW piglets. With a cut-off value of 0.278 g (AUC=0.55) the BWvar had a lower prediction accuracy than BW (AUC=0.66). Moreover, a BW cut-off value of 1.22 g (AUC=0.74) would increase the probability of piglets to survive until weaning. Although facilities were different in terms of genotypes and environments, highly similar cut-off values were estimated for identification of LBW with smaller survival probability for both facilities. The results also suggest that prediction of piglet survival with only BW is more informative than only with BWvar. The identified LWB piglets may benefit from extra support measures such as e.g. supplemental milk.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).