Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Multi-location trials and population-based genotyping reveal high diversity and adaptation to breeding environments in a large collection of red clover.
Red clover (Trifolium pratense L.) is an outcrossing forage legume that has adapted to a wide range of climatic and growing conditions across Europe. Red clover is valued for its high yield potential and its forage quality. The high amount of genetic diversity present in red clover provides an invaluable, but often poorly characterized resource to improve key traits such as yield, quality, and resistance to biotic and abiotic stresses. In this study, we examined the genetic and phenotypic diversity within a diverse set of 395 diploid red clover accessions via genome wide allele frequency fingerprinting and multi-location field trials across Europe. We found that the genetic structure of accessions mostly reflected their geographic origin and only few cases were detected, where breeders integrated foreign genetic resources into their local breeding pools. The mean dry matter yield of the first main harvesting season ranged from 0.74 kg m-2 in Serbia and Norway to 1.34 kg m-2 in Switzerland. Phenotypic performance of accessions in the multi-location field trials revealed a very strong accession x location interaction. Local adaptation was especially prominent in Nordic red clover accessions that showed a distinct adaptation to the growing conditions and cutting regime of the North. The traits vigor, dry matter yield and plant density were negatively correlated between the trial location in Norway and the locations Great Britain, Switzerland, Czech Republic and Serbia. Notably, breeding material and cultivars generally performed well at the location where they were developed. Our results confirmed that red clover cultivars were bred from regional ecotypes and show a narrow adaptation to regional conditions. Our study can serve as a valuable basis for identifying interesting materials that express the desired characteristics and contribute to the adaptation of red clover to future climatic conditions.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).