Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Biochar is a carbon (C)-rich material produced from biomass by anoxic or oxygen-limited thermal treatment known as pyrolysis. Despite substantial gaseous losses of C during pyrolysis, incorporating biochar in soil has been suggested as an effective long-term option to sequester CO2 for climate change mitigation, due to the intrinsic stability of biochar C. However, no universally applicable approach that combines biochar quality and pyrolysis yield into an overall metric of C sequestration efficiency has been suggested yet. To ensure safe environmental use of biochar in agricultural soils, the International Biochar Initiative and the European Biochar Certificate have developed guidelines on biochar quality. In both guidelines, the hydrogen-to-organic C (H/Corg) ratio is an important quality criterion widely used as a proxy of biochar stability, which has been recognized also in the new EU regulation 2021/2088. Here, we evaluate the biochar C sequestration efficiency from published data that comply with the biochar quality criteria in the above guidelines, which may regulate future large-scale field application in practice. The sequestration efficiency is calculated from the fraction of biochar C remaining in soil after 100 years (Fperm) and the C-yield of various feedstocks pyrolyzed at different temperatures. Both parameters are expressed as a function of H/Corg. Combining these two metrics is relevant for assessing the mitigation potential of the biochar economy. We find that the C sequestration efficiency for stable biochar is in the range of 25%–50% of feedstock C. It depends on the type of feedstock and is in general a non-linear function of H/Corg. We suggest that for plant-based feedstock, biochar production that achieves H/Corg of 0.38–0.44, corresponding to pyrolysis temperatures of 500–550°C, is the most efficient in terms of soil carbon sequestration. Such biochars reveal an average sequestration efficiency of 41.4% (±4.5%) over 100 years.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).