Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Von manuell bis automatisch - Die Bandbreite des Mechanisierungsgrades am Beispiel der Schweizer Rindviehhaltung.
In: Arbeit unter einem D-A-CH: Der Landwirt im 4.0-Modus. 8./9. März 2022 Potsdam. 23. Arbeitswissenschaftliches Kolloquium.. 8./9. März, Hrsg. Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V., Redaktion Martina Jakob, 2022, 63-78. weitere Sprachen: englisch
Durch den kleinräumigen und diversifizierten Charakter der landwirtschaftlichen Betriebe in der Schweiz gibt es große Unterschiede im Grad und in der Form der Umsetzung der Mechanisierung. Die Betriebsgröße und die Produktionszweige sowie auch geografische Aspekte spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Studie ist eine Teil-auswertung einer repräsentativen Umfrage zum Thema «Stand der Mechanisierung und Digitalisierung in der Schweizer Landwirtschaft». Ziel der Umfrage war es möglichst de-taillierte Informationen über eingesetzte Technologien, Maschinen und Arbeitsverfahren auf den Betrieben zu erhalten. In der vorliegenden Studie werden ausgewählte Ergeb-nisse von drei Betriebszweigen aus der Rinderhaltung (Milchkühe, Mutterkühe und Mast-rinder) vorgestellt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass der Grad der Mechanisie-rung und Automatisierung in der Tierhaltung je nach Betriebszweig und betrachtetem Ar-beitsverfahren (z.B. Fütterung, Melken, Entmistung) eine große Bandbreite aufzeigt.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).