Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Plastic pollution is increasingly perceived as an emerging threat to terrestrial environments, but the spatial and temporal dimension of plastic exposure in soils is poorly understood. Bioturbation displaces microplastics (>1 μm) in soils and likely also nanoplastics (<1 μm), but empirical evidence is lacking. We used a combination of methods that allowed us to not only quantify but to also understand the mechanisms of biologically driven transport of nanoplastics in microcosms with the deep-burrowing earthworm Lumbricus terrestris. We hypothesized that ingestion and subsurface excretion drives deep vertical transport of nanoplastics that subsequently accumulate in the drilosphere, i.e., burrow walls. Significant vertical transport of palladium-doped polystyrene nanoplastics (diameter 256 nm), traceable using elemental analysis, was observed and increased over 4 weeks. Nanoplastics were detected in depurated earthworms confirming their uptake without any detectable negative impact. Nanoplastics were indeed enriched in the drilosphere where cast material was visibly incorporated, and the reuse of initial burrows could be monitored via X-ray computed tomography. Moreover, the speed of nanoplastics transport to the deeper soil profile could not be explained with a local mixing model. Earthworms thus repeatedly ingested and excreted nanoplastics in the drilosphere calling for a more explicit inclusion of bioturbation in nanoplastic fate modeling under consideration of the dominant mechanism. Further investigation is required to quantify nanoplastic reentrainment, such as during events of preferential flow in burrows.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).