Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Studies examining associations between self-reported dairy intake and health are inconclusive, but biomarkers hold promise for elucidating such relationships by offering objective measures of dietary intake. Previous human intervention studies identified several biomarkers for dairy foods in blood and urine using non-targeted metabolomics. We evaluated the robustness of these biomarkers in a free-living cohort in the Netherlands using both single- and multi-marker approaches. Plasma and urine from 246 participants (54 ± 13 years) who completed a food frequency questionnaire were analyzed using liquid and gas chromatography-mass spectrometry. The targeted metabolite panel included 37 previously-identified candidate biomarkers of milk, cheese, and/or yoghurt consumption. Associations between biomarkers and energy-adjusted dairy food intakes were assessed by a ‘single marker’ generalized linear model, and stepwise regression was used to select the best ‘multi-marker’ panel. Multi-marker models that also accounted for common covariates better captured the subtle differences for milk (urinary galactose, galactitol; sex, body mass index, age) and cheese (plasma pentadecanoic acid, isoleucine, glutamic acid) over single-marker models. No significant associations were observed for yogurt. Further examination of other facets of validity of these biomarkers may improve estimates of dairy food intake in conjunction with self-reported methods, and help reach a clearer consensus on their health impacts.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).