Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Aim: Wine quality is influenced by the nitrogen nutrition of grapevines in the vineyard. A deficiency of this nutrient will affect grape quality, decrease yeast available nitrogen (YAN) and influence alcoholic fermentation. Chasselas wines from nitrogen-deficient grapes (YAN < 140 mg N/L) are systematically more astringent and bitter and less fruity than those from grapes with higher YAN content (Spring et al., 2014). The aim of this study was to identify chemical markers in wine linked to nitrogen deficiencies in the vineyard. Methods and results: Wine samples produced from grapes growing in nitrogen-deficient vineyards with nitrogen treatment (HN) and without it (LN) were used over four consecutive years (2006–2009). They were all analysed at the same time (2012) with electronic-nose, GC-MS and UHPLC-TOFMS techniques. A metabolomics approach was used for a comprehensive survey of volatile and nonvolatile compounds in order to identify markers related to nitrogen nutrition. Volatile markers with alcohol and ester functions and nitrogen-containing compounds were found and tentatively identified by GC-MS. Additionally, 16 nonvolatile markers were putatively identified by UHPLCTOFMS, including compounds from diverse chemical classes, namely, amino acids, vitamins, hormones, organic acids, phenolic compounds and polysaccharides. Conclusion: The nitrogen nutrition of grapevines has a clear but complex effect on the chemical composition of wine. Several markers were tentatively identified and their role in wine composition discussed according to the actual knowledge reported in the literature. Significance of the study: This study is an important starting point for selecting the most relevant chemical markers in wine, and for determining whether organoleptic problems are related to nitrogen nutrition deficiency in the vineyard and changes in vineyard management are needed.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).