Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Grasslands dominate Swiss agriculture and cover nearly 80% of the country’s agriculturally utilised area. They form the basis for ruminant livestock production through the provision of high-quality roughage which accounts for three quarters of the total dry matter of dairy cow rations, as averaged over the whole country. While permanent grasslands dominate in mountainous and less favourable regions, sown grasslands form an important part of the crop rotation (1/3) in the lowlands. Sown grasslands for intensive forage production typically consist of mixtures of 3 to 7 grass and legume species, taking advantage of increased dry matter yield through overyielding or transgressive overyielding, complementary forage quality of the different species, weed suppression and symbiotic N2 fixation. The Swiss-Standard-Mixtures System involves development and testing of species mixtures adapted to a broad range of purposes and environmental conditions. ese mixtures rely on the availability of high yielding cultivars with appropriate competitive ability and optimal forage quality. Switzerland’s forage crop breeding programme targets the improvement of the twelve prevalent forage grass and legume species including ryegrasses, fescues and clovers. Breeding research focusing on elucidating the genetic control of important traits and the development of genomics-assisted breeding tools ensures efficient breeding of improved cultivars. Continuation of the intense collaboration in research for forage plant breeding and grassland management, with involvement of all the actors, will be key to adapt sown grasslands to future challenges and demands.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).