Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Increasing societal awareness for animal welfare can promote changes in legislation. Some of these changes may also affect the person that interacts with the animal in a shared workspace, such as in milking stalls. Swiss milking stalls were designed many years ago, when cows were smaller than they are today. A recent animal-based study indicated that welfare decreased in cows exposed to restricted space allowance in milking stalls, which had resulted from increasing body size without adjustment of milking stall dimensions. However, changing the milking stall dimensions without considering the milker may be detrimental. For many years, health issues, particularly of the upper limb and shoulders, have affected milking personnel. The current study investigated the effect of large and standard milking stall dimensions on muscle activity in milkers (as a measure of workload) during milking. This assessment is fundamental to ensure that legislation improving animal welfare does not jeopardize human health. The study took place in an experimental milking parlor that allowed for size adjustment of the individual milking stall. Nine milkers performed 2 shifts of milking in a herringbone and 2 shifts in a side-by-side milking parlor. The milking stall dimensions were large on one side and standard on the other side of the parlor; the 2 sides were switched between milking shifts. We used surface electromyography to monitor bilateral muscle activity of forearm (flexor carpi ulnaris), arm (biceps brachii), and shoulder (deltoideus anterior; upper trapezius) muscles. Statistical analysis was performed separately for the herringbone and the side-by-side parlor for each muscle using mean and maximum muscle activity as the target variables in a linear mixed-effects model. The analysis showed that the different milking stall dimensions did not consistently affect activity of the measured muscles. Our results suggest that milking stall dimensions are not a primary risk factor for poor ergonomics in parlor workers.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).