In diesem Jahr fokussiert Agroscope auf die Kartoffelforschung. Denn Kartoffeln sind ein wichtiges Grundnahrungsmittel in der Schweiz und darum auch für die Forschung zentral.
Auch in diesem Jahr ist Agroscope an der BEA präsent, vom 28. April bis am 7. Mai im Grünen Zentrum in der Halle 3. Am Forschungsstand in der Sonderschau Kartoffeln zeigt Agroscope, was die Forschung gegen Schädlinge und Krankheiten bei Kartoffeln zu bieten hat. Die Gäste erfahren, welche schwerwiegenden Kartoffelkrankheiten es gibt und was man dagegen tun kann. Der hübsche Kartoffelkäfer wird auch da sein und seine gefrässige Seite zeigen. Wir zeigen Ihnen, wann der Käfer problematisch für den Kartoffelanbau wird und was seine Verbreitung begrenzt. Auch werden neue robuste Kartoffelsorten vorgestellt und wie man so mit gezielter Züchtung Pflanzenschutzmittel einsparen kann.
Forschende von Agroscope und der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) sind täglich von 10 bis 15 Uhr am Forschungsstand Kartoffeln präsent. Sie informieren die Konsumentinnen und Konsumenten über weitere Qualitäten der robusten Kartoffelsorten. Für die landwirtschaftliche Praxis stehen sie zur Verfügung, um die Fragen und Herausforderungen im Kartoffelanbau zu diskutieren und Tipps aus der Forschung weiterzugeben.
Das Schweizer Nationalgestüt von Agroscope ist auch mit von der Partie. In der Ausstellung BEA Pferd präsentiert es Wissenswertes zur Pferdehaltung und -forschung. Sie finden das Schweizer Nationalgestüt am gemeinsamen Stand mit dem Nationalen Pferdezentrum (NPZ) und dem Schweizerischen Verband für Pferdesport (SVPS) in der Halle 13. Im Expertenforum berichten die Fachleute von Agroscope an den Schwerpunkttagen zur Pferdezucht (Freitag 28. April) und zur Pferdehaltung (Samstag 29. April) über neueste Erkenntnisse aus der Pferdeforschung.
Zudem beteiligt sich das Team des Schweizer Nationalgestüts mit Hengsten täglich an der Mittagsrassenshow und am Freibergernachmittag vom Samstag 6. Mai 2023.
