Die erste Periode mit einer hohen Infektionsgefahr trat 2013 in der Deutsch- und Westschweiz erst in der zweiten Juniwoche auf. In Erwerbsobstanlagen verzeichnete man nur wenige Schäden. Im Verlauf der Vegetationsperiode zeigten vor allem nicht sanierte Hochstammbäume eine Zunahme des Befalls. Im Kanton Wallis ist erstmals Feuerbrand in Apfelanlagen entdeckt worden. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat den Einsatz des Antibiotikums Streptomycin zur Bekämpfung des Feuerbrands örtlich begrenzt und befristet bis 1. Juli 2013 zugelassen.
Holliger E., Pelludat C., Schoch B., Bünter M.
Das Feuerbrandjahr 2013.
Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau, 150, (5), 2014, 9-12.
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