Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.

Publications Vinciane Monod
Monod V., Zufferey V., Wilhelm M., Viret O., Gindro K., Croll D., Hofstetter V.
Identifying the pedoclimatic conditions most critical in the susceptibility of a grapevine cultivar to esca disease.
OENO One, 59, (1), 2025.
Monod V., Hofstetter V., Zufferey V., Viret O., Gindro K., Croll D.
Quantifying trade-offs in the choice of ribosomal barcoding markers for fungal amplicon sequencing: A case study on the grapevine trunk mycobiome.
Microbiology Spectrum, 10, (6), 2022, 1-13.
Dubuis P.-H., Monod V., Gindro K.
Pulvérisateurs de type gun et canon: étude de littérature sur leur utilisation et les risques spécifiques.
Revue suisse de viticulture arboriculture horticulture, 51, (5), 2019, 300-305.