Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.

Publikationen Elvira Wagner
Fritsch L., Wagner E., Aeschlimann T., Marti Serrano E.
When the solution is part of the problem - A Listeria monocytogenes case study of an alpine cheese dairy.
In: IAFP European Symposium. 30 April, Hrsg. IAFP, Geneva. 2024.
Kläui A., Bütikofer U., Naskova J., Wagner E., Marti Serrano E.
Fresh produce as a reservoir of antimicrobial resistance genes: A case study of Switzerland.
Science of the Total Environment, 907, 2024, 1-12.
Turgay M., Schaeren W., Graber H. U., Wagner E., Amrein R., Bütikofer U., Wechsler D.
A field study investigating the effectiveness of vat milk controls by qPCR for the prevention of undesired propionic acid fermentation in Sbrinz PDO cheese.
International Dairy Journal, 77, 2018, 80-88.