Aminosäuren sind die Grundbausteine von Proteinen und bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Im Unterschied zu den Fetten und Kohlenhydraten enthalten sie noch Stickstoff, der ca. 16% der Trockensubstanz ausmacht, sowie andere Elemente, wie z.B. Schwefel. Es gibt 20 proteinogene Aminosäuren, die dem Aufbau von Proteinen dienen. Acht davon sind essenziell, d.h. sie können vom Körper nicht selbst hergestellt werden und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Diese essenziellen Aminosäuren sind von Bedeutung für die biologische Wertigkeit der Proteine. Je ausgewogener die Zusammensetzung der essenziellen Aminosäuren, desto hochwertiger ist ein Protein. Für Säuglinge gibt es weitere essenzielle Aminosäuren, die im Kindes- und Erwachsenenalter selbst hergestellt werden können und deshalb semi-essenziell genannt werden.
Essenzielle Aminosäuren | Semi-essenzielle Aminosäuren | Nicht-essenzielle Aminosäuren |
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Isoleucin |
Histidin |
Alanin |
Leucin |
Arginin |
Asparaginsäure |
Lysin |
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Asparagin |
Methionin |
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Cystein |
Phenylalanin |
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Glutaminsäure |
Threonin |
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Glutamin |
Tryptophan |
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Glycin |
Valin |
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Prolin |
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Serin |
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Tyrosin |
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