Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Bosset, J.O., Jeangros, B., Berger, T., Bütikofer, U., Collomb, M., Gauch, R., Lavanchy, P., Scehovic, J., Troxler, J., Sieber, R.
Comparaison de fromage à pâte dure de type Gruyère produits en région de montage et de plaine. (Comparison of Swiss hard cheese Gruyère-type produced in highland and lowland).
Comparative studies were conducted on highland and lowland Swiss hard cheeses: L`Etivaz cheese made at 2 locations 1300-2100 m above sea level, and Gruyere cheese made at Posieux (600 m above sea level) and Montbovon (approx. 1000 m above sea level). Botanical composition of the pastures differed between the sites studied, but cheesemaking methods were similar, except that milk was heated on open fires in L`Etivaz but in steam heated vats in Montbovon and Posieux. All cheeses were ripened in the same cellar under identical conditions. Composition of the milk, cream and cheese was determined, together with rheological and sensory properties of the cheese. Highland and lowland cheeses showed differences in terpene, trace element and secondary metabolite composition attributable to differences in pasture composition. Other differences, especially in volatile compounds and free amino acids, were attributable to differences in microflora, cheesemaking methods, etc. Cheeses made by heating the cheese milk on an open fire contained smoke constituents such as PAH. Highland cheeses had more intense sensory properties than lowland cheeses
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).