Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Publikationen Karen Sullam

Bänziger I., Hebeisen T., Amrein D., Vogelgsang S., Sullam K.
25 Jahre Gesundheitsuntersuchungen von Bio- und IP-Getreidesaatgut an Agroscope: Ein Rück- und Ausblick.
Agrarforschung Schweiz, 14, 2023, 33-42.

Bänziger I., Kägi A., Vogelgsang S., Klaus S., Hebeisen T., Büttner-Mainik A., Sullam K.
Comparison of thermal seed treatments to control snow mold in wheat and loose smut of barley.
Frontiers in Agronomy, 3, (775243), 2022.

Musa T., Kägi A., Togni N., Oswald D., Sullam K.
Strategien zur Kupfer-Reduktion bei der Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule : Stratégies de réduction du cuivre dans la lutte contre le mildiou.
In: SGP Frühjahrstagung 2022. 31. März, Hrsg. Schweizerische Gesellschaft für Phytomedizin, Zürich. 2022, 1-18.

Sullam K., Musa T.
Ecological dynamics and microbial treatments against oomycete plant pathogens.
Plants, 10, (12), 2021, 1-18.

Fasel A. E., Mascher-Frutschi F., Sullam K.
Enquête sur la présence de la carie du blé dans le canton de Vaud.
In: Journées Grandes Cultures et Herbages 2021. 08.06., Moudon, Prométerre. 2021.

Sullam K., Musa T.
Erfolgreiche alternative Saatgutbehandlung von Getreide mit thermischen Verfahren oder Naturstoffen und neue Herausforderungen.
In: Pflanzenschutztagung Feldbau. 19.01., online. 2021.

Sullam K., Musa T., Kägi A.
Field results with copper alternatives in Switzerland.
In: EuroBlight Workshop. 30.04., Online. 2021.

Sullam K., Bänziger I., Kägi A., Jenny E., Klaus S., Vogelgsang S., Büttner-Mainik A., Hebeisen T.
Strategien zur Bekämpfung des Gersten-Flugbrands.
In: NBFF-Tagung 2020. 04. Dezember, Zoom. 2020, 1-19.

Musa T., Forrer H.-R., Vogelgsang S., Sullam K.
Use of alternative products for the control of early and late blight on potatoes.
In: 17th EuroBlight Workshop 12.-15. May 2019. 14.05., York, UK. 2019, 1-22.

Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).