Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Publikationen Jochen Mayer

Johanna Buschmann, Jochen Mayer, Diane Bürge, Daniel Annen, Hans Jörg Bachmann
Bodenanalyse mit Röntgen-Fluoreszenzspektrometrie.
Agrarforschung, 16, (8), 2009, 290-295.

Jacques G. Fuchs, Alfred Berner, Jochen Mayer, Konrad Schiess
Einfluss von Komposten und Gärgut auf die Bodenfruchtbarkeit.
Agrarforschung, 15, (6), 2008, 276-281.

Jochen Mayer, Hans-Rudolf Oberholzer
Effektive Mikroorganismen. Wie effektiv sind sie im biologischen Ackerbau?
Lebendige Erde, 4, 2008, 16-17.

Jochen Mayer, Susanne Scheid, Hans-Rudolf Oberholzer
How effective are 'Effective Microorganisms' ? Results from an organic farming field experiment.

Jochen Mayer, Susanne Scheid, Franco Widmer, Andreas Fliessbach, Hans-Rudolf Oberholzer
Wirkungen von ,Effektiven Mikroorganismen EM' auf pflanzliche und bodenmikrobiologische Parameter im Feldversuch.

Rahel C. Brändli, Thomas Daniel Bucheli, Thomas Kupper, Jochen Mayer, Franz X. Stadelmann, Joseph Tarradellas
Fate of PCBs, PAHs and their source characteristic ratios during composting and digestion of source-separated organic waste in full-scale plants.
Environmental Pollution, 148, 2007, 520-528.

David Dubois, Fredi Strasser, Jochen Mayer, Thomas Nemecek, Denise Tschamper
Biologischer Landbau.
Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin, 2006, 3-6.

Hans-Rudolf Oberholzer, Jochen Mayer
Effektive Mikroorganismen.
Bioterra, 3, 2006, 16-0.

Thomas Kupper, Rahel C. Brändli, Thomas Daniel Bucheli, Carine Stämpfli, Markus Zennegg, Urs Berger, Patrick Edder, Mandy Pohl, Fode Niang, Saverio Iozza, Christian Schaffner, Peter Schmid, Kristin Becker van Slooten, Michael Oehme, Jochen Mayer
Organic pollutants in compost and digestate: occurrence, fate and impacts.

Jochen Mayer
Einsatzstrategien für Wirtschafts- und Sekundärrohstoffdünger im ökologischen Landbau.

Jochen Mayer, J-A. Neyroud
Organische Substanz. Haushalt, Bilanzierung, Speicherung.

J. Hess, Jochen Mayer
Biologischer Landbau als Lösung der Stickstoffprobleme?In: Stickstoff in Landwirtschaft und Umwelt: Probleme, Lösungswege und Perspektiven im internationalen, nationalen und lokalen Umfeld. FAL-Tagung vom 24.1.2003.
Schriftenreihe der FAL, 43, 2003, 47-55.

Jochen Mayer
Mindestqualität von Kompost: Überprüfung des Anhangs 3 Düngerbuchverordnung (DüBV) - Vorschriften über die Mindestqualität und Produktionskontrolle von Kompost.

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Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).