Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Publikationen Cornelia Bär

Sutter M., Bär C., Egger C., Portmann R., Bisig W., Reidy B.
Einfluss des Fütterungssystems auf die Zusammensetzung der Milch und die Futterautonomie.
Bulletin SGPW-SSA, 29, 2017, 25-26.

Bisig W., Bär C.
Mehr Omega 3-FS und Kappa-Casein mit Gras.
In: Nationale Bioforschungstagung. 2. Dezember, Hrsg. Agroscope, Zürich-Reckenholz. 2016, 1.

Bär C., Sutter M., Portmann R., Egger L., Reidy B., Bisig W.
Wiesenmilch – Inhaltsstoffe und Ökologie.
In: Nationale Bioforschungstagung. 2. Dezember, Hrsg. Agroscope, Zürich-Reckenholz. 2016, 1.

Bär C., Eugster-Meier E., Irmler S., Moser A., Pelludat C.
Die mikrobielle Biodiversität in Rohmilchkäse.
Agrarforschung Schweiz, 7, (7-8), 2016, 352-355.
weitere Sprachen: französisch

Bär C., Moser A., Wechsler D., Irmler S.
Insights into the microbial biodiversity of cheese.
In: 25th International ICFMH Conference. 12-22 July, Hrsg. FoodMicro, Dublin, Ireland. 2016, 1.

Suter M., Bär C., Egger C., Portmann R., Bisig W., Reidy B.
Einfluss des Fütterungssystems auf die Fett- und Proteinzusammensetzung der Milch.
In: 59. Jahrestagung der AGGF. 27. – 29. August, Hrsg. Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg für Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Milch und Fischerei (LAZBW), Aulendorf. 2015, 156-159.

Wenzel C., Bär C., Wüthrich D., Bruggmann R., Chollet M., Wechsler D., Berthoud-dit-Gallon Marchand H., Irmler S.
Influence of pH on gene expression in Lactobacillus parabuchneri FAM21731.
In: 6th Congress of European Microbiologists. 7-11 June, Hrsg. FEMS, Maastricht. 2015, 1.

Bär C., Wenzel C., Wüthrich D., Bruggmann R., Bavanantharajah T., Eugster-Meier E., Berthoud-dit-Gallon Marchand H., Irmler S.
Expression profiling of pediococcus acidilactici FAM18098 with a focus on threonine and serine catabolism.
In: 6th Congress of European Microbiologists. 7-11 June, Hrsg. FEMS, Maastricht, Netherlands. 2015, 1.

Bisig W., Bär C., Sutter M., Reidy B., Egger C., Portmann R.
Einfluss der Fütterung auf die Zusammensetzung der Milchinhaltsstoffe.
Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Grünland und Futterbau, 16, 2014, 32-42.

Bär C., Mathis D., Sutter M., Spahni M., Gauch R., Bisig W., Egger L., Portmann R.
Die Fettsäure- und Protein-Zusammensetzung von Milch ändert sich je nach Fütterungssystem.
In: Max Rubner Conference - Gesundheitliche Aspekte von Milch und Milchprodukten. 7.-9. Oktober, Hrsg. Max Rubner-Institut, Karlsruhe. 2013, 1.
weitere Sprachen: englisch

Bär C., Kopf-Bolanz K., Schwander F., Vergères G., Egger L., Portmann R.
Characterization of standard milk protein samples for the evaluation of in-vitro digestion models.
In: 2nd International Conference on Food Digestion. 6-8 March, Hrsg. COST Action FA 1005 Infogest, Madrid. 2013, 1.

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Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).