Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Publikationen Barbara Walther

Schaeren W., Maurer J., Haldemann C., Haldemann J., Walther B., Jakob E., Egger C.
Qualitäts-, Sicherheits- und Ernährungsaspekte der Ziegen- und Schafmilch in der Schweiz.
ALP science, (537), 2011, 1-48.

Wehrmüller, K., Sieber, R., Walther B.
Molke in der menschlichen Ernährung - ein Nahrungsmittel mit viel Potenzial, Teil 1.
DMW - Die Milchwirtschaft, (2), 2011, 40-46.

Wehrmüller, K., Sieber, R., Walther B.
Molke in der menschlichen Ernährung - ein Nahrungsmittel mit viel Potenzial, Teil 2.
DMW - Die Milchwirtschaft, (3), 2011, 78-82.

Walther B.
Keine Nulltoleranz für Laktose-Intolerante.
Maillaiter SMP, (Dezember), 2010, 1-4.
weitere Sprachen: französisch

Vergères G., Sagaya F., Matijašić B.B., Chollet M., Eugster-Meier E., Hacin B., Hurrell R.F, Rogelj I., Walther B.
A nutrigenomic strategy to assess the physiological properties of fermented dairy products.
Hrsg. Agroscope, Agroscope. 2010

Sagaya F., Walther B., Chollet M., Hurrell R., Vergères G.
Effect of milk fermentation on gene expression in human blood cells.
Hrsg. Agroscope, Agroscope. 2010

Walther B.
Vitamin K und Krebsrisiko - Neues von der EPIC Studie.
Maillaiter SMP, (Juli/August), 2010, 1-3.

Schaeren W., Maurer J., Walther B.
Nische mit Wachstumspotenzial - Ziegen- und Schafmilchprodukte.
UFA-Revue, (6), 2010, 76-77.
weitere Sprachen: französisch

Sieber, R., Bütikofer U., Egger C., Portmann R., Walther B., Wechsler D.
ACE-inhibitory activity and ACE-inhibiting peptides in different cheese varieties.
Dairy Science and Technology, 90, (1), 2010, 47-73.

Walther B.
La sarcopénie: prévention par une alimentation saine.
Maillaiter SMP, (février), 2010, 1-2.

Walther B.
Un verre de lait le matin pour éviter les fringales à midi.
Maillaiter SMP, (février), 2010, 1.

Walther B., Schmid A.
Muskelaufbau durch Nahrungsproteine - bringt mehr wirklich mehr?
Maillaiter SMP, (Januar), 2010, 1-3.

Walther B.
Sarkopenie: Mit gesunder Ernährung vorbeugen.
Maillaiter SMP, (Januar), 2010, 1-2.

Walther B.
La vitamine D dans le lait et les produits laitiers.
Maillaiter SMP, (janvier), 2010, 1-2.

Walther B., Portmann R., Bütikofer U., Bosshart A., Egger L., Sieber R., Wechsler D.
Influence of starter cultures on the concentration of ACE-inhibiting tripeptides VPP and IPP in semi-hard cheese.
In: IDF World Dairy Summit. 20.-24. September , Hrsg. IDF, Berlin. 2009, 1-1.

Walther B., Jakob E., Irmler S., Berthoud H., Wyss U., Wechsler D., Portmann R.
Biogene Amine in Käse.
In: ALP-Kolloquium. 22.10., Hrsg. ALP-Haras, Bern. 2009, 1-72.

Walther B., Portmann R., Bütikofer U., Bosshart A., Egger C., Sieber R., Wechsler D.
BInfluence of starter cultures on the concentration of ACE-inhibiting tripeptides VPP and IPP in semi-hard cheese.
In: World Dairy Summit. 20.-24.09., Hrsg. IDF, Berlin. 2009, 1-1.

Walther B.
Ein Glas am Morgen gegen den Heisshunger am Mittag.
Maillaiter SMP, (Dezember), 2009, 1-3.

Wechsler, D., Walther, B., Jakob, E., Winkler, H.
Bedeutung biogener Amine in der Ernährung und deren Vorkommen in Schweizer Käsesorten.
ALP forum, (73), 2009, 1-23.
weitere Sprachen: französisch

Walther B.
Sarkopenie: Mit gesunder Ernährung vorbeugen.
Schweizerische Zeitschrift für Ernährungsmedizin, (4), 2009, 37-37.

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Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).