Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Seib T., Reinbacher L., Paluch M., Nikolei R., Lehmhus J., Grabenweger G., Stephan D.
Pathogenicity of Metarhizium and Cordyceps isolates against larvae of different Agriotes species and populations in correlation with conidial size and germination.
Biocontrol Science and Technology, In Press, 2023, 1-22.
Entomopathogenic fungi offers a promising approach to control Agriotes larvae, although virulence varies for different Agriotes species. Therefore, the first step was to look for a highly virulent fungal strain for different Agriotes species. To achieve this, six Metarhizium and two Cordyceps strains were studied. Several Metarhizium strains were highly efficient and achieved over 90% mortality over four months by dip treatment. The most promising strain to control A. lineatus and A. obscurus was the M. brunneum strain JKI-BI-1450, while M. robertsii strain JKI-BI-1442 was most effective against A. sputator. The Cordyceps strains had no pathogenic effect. In the second step, we investigated whether fungal strain-specific characteristics such as conidial size and germination could be related to the effect of the strains against Agriotes larvae. A correlation could not be confirmed for A. lineatus and A. obscurus. In contrast, against larvae of A. sputator shorter and wider conidia as well as those that germinate later and show a lower germination rate after 96 h were more effective. In the third step, we investigated whether populations of the same Agriotes species, differ in their susceptibility to entomopathogenic fungi. Different populations of A. obscurus larvae showed variable susceptibility. Significant differences in the Restricted Mean Time Lost (RMTL), but not in the final mortality, were determined for different populations of A. sputator larvae. In contrast, the efficacy on A. lineatus was similar among the various populations tested. Our study indicates highly specific and complex interactions between the Agriotes species and the Metarhizium strains.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).