Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Hernandez-Jerez A., Adriaanse P., Aldrich A., Berny P., Coja T., Duquesne S., Focks A., Marinovich M., Millet M., Pelkonen O., Pieper S., Topping C., Kasteel R.
Statement of the scientific panel on plant protection products and their residues (PPR Panel) on the design and conduct of groundwater monitoring studies supporting groundwater exposure assessments of pesticides.
Groundwater monitoring is the highest tier in the leaching assessment of plant protection products inthe EU. The European Commission requested EFSA for a review by the PPR Panel of the scientificpaper of Gimsing et al. (2019) on the design and conduct of groundwater monitoring studies. ThePanel concludes that this paper provides many recommendations; however, specific guidance on howto design, conduct and evaluate groundwater monitoring studies for regulatory purposes is missing.The Panel notes that there is no agreed specific protection goal (SPG) at EU level. Also, the SPG hasnot yet been operationalised in an agreed exposure assessment goal (ExAG). The ExAG describeswhich groundwater needs to be protected, where and when. Because the design and interpretation ofmonitoring studies depends on the ExAG, development of harmonised guidance is not yet possible.The development of an agreed ExAG must therefore be given priority. A central question in the designand interpretation of groundwater monitoring studies is that of groundwater vulnerability. Applicantsmust demonstrate that the selected monitoring sites represent realistic worst-case conditions asspecified in the ExAG. Guidance and models are needed to support this step. A prerequisite for theregulatory use of monitoring data is the availability of complete data on the use history of the productscontaining the respective active substances. Applicants must further demonstrate that monitoring wellsare hydrologically connected to thefields where the active substance has been applied. Modelling incombination with (pseudo)tracer experiments would be the preferred option. The Panel concludes thatwell-conducted monitoring studies provide more realistic exposure assessments and can thereforeoverrule results from lower tier studies. Groundwater monitoring studies involve a high workload forboth regulators and applicants. Standardised procedures and monitoring networks could help toreduce this workload.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).