Vielleicht ist es Ihnen auch schon so ergangen: Sie sitzen gemütlich zu Hause, geniessen einen Rotwein und suchen nach dem auf dem Etikett versprochenen «Cassis-Aroma mit einem Hauch Vanille». Oder Sie versuchen, die gut eingebetteten und fein strukturierten, weichen Tannine mit der Zunge wahrzunehmen. Schön, wenn Sie den versprochenen sensorischen Eindruck nachempfinden können. Falls nicht, wo liegt die Grenze zwischen Information und Konsumententäuschung? Gibt es dazu Regelungen oder sollten diese geschaffen werden?