SWISSland ist ein Hybridmodell, das Optimierungs- und Simulationsmethoden sowohl auf Mikro- als auch Makroebene kombiniert.
Ein Schwerpunkt im SWISSland-Modell liegt beim Angebotsmodul, in dem über 3000 in «Gemeinden» strukturierte Betriebe miteinander Flächen tauschen und jährlich ihr Produktionsverhalten auf die Rahmenbedingungen wie Preise und Direktzahlungen ausrichten. Der agentenbasierte Modellansatz bietet dabei die Möglichkeit, zusätzlich subjektive Verhaltensweisen der Betriebsleiter bei der Entscheidungsfindung mit zu berücksichtigen. Für die einzelbetrieblichen Optimierungsmodelle war ein rekursiv-dynamischer Modellansatz zielführend, in welchem bisherige Produktionskapazitäten und aufgrund von Produktionsentscheidungen getätigte Investitionen von einem Jahr ins nächste übertragen werden. SWISSland ist darauf ausgelegt, mittelfristige Anpassungsreaktionen zu simulieren.
SWISSland nachgeschaltet gibt es diverse Instrumente aus dem ökologischen Bereich, die für die unterschiedlichen Modellszenarien Aussagen über die Entwicklung umweltbezogener Parameter wie etwa der Stickstoffbilanz erlauben.