Partner und Services

Beratung und Service für Bundesämter, kantonale Fachstellen, Hochschulen und Private

Die Nationale Bodenbeobachtung bietet Beratungsleistungen für verschiedene Kundengruppen und Bedürfnisse. Zu diesem Serviceangebot gehört auch, Empfehlungen für kantonale Vollzugsbehörden auszuarbeiten, bodenrelevante Spezialfragen für Bundesämter zu bearbeiten und Privaten fachliche Auskünfte zu geben. Damit Bodenanalysen, wie von der nationalen Verordnung über Belastungen des Bodens VBBo vorgeschrieben, landesweit vergleichbar sind, führt die NABO zudem regelmässige Ringanalysen durch.

Nationale Bodeninformation

Ein drittes Modul der NABO beschäftigt sich mit den nationalen Bodeninformationen der Schweiz. Kern ist der Betrieb der Servicestelle NABODAT. Im Rahmen des NFP68 werden Methoden zur Bewertung von Bodenfunktionen erarbeitet und die thematische Teilsynthese „Bodeninformationen, Methoden und Tools“ erstellt.

Nationales Bodeninformationssystem NABODAT

Der Bund und die Kantone erfassen und verwalten im Nationalen Bodeninformationssystem NABODAT die digitalen Bodendaten der Schweiz nach einem einheitlichen Modell. Für räumliche Auswertungen ist die Datenbank mit einem geographischen Informationssystem (GIS) verknüpft. Damit stehen die Bodeninformationen in NABODAT für unterschiedliche Fragestellungen und verschiedenste Fachdisziplinen einfach zur Verfügung und die Zusammenarbeit unter den Kantonen und zwischen Bund und Kantonen bei Bodenschutzfragen wird verstärkt.

VBBo-Ringanalysen: Beitrag zur Sicherung der Datenqualität

Damit Bodenanalysen, wie von der nationalen Verordnung über Belastungen des Bodens VBBo vorgeschrieben, landesweit vergleichbar sind, führt die Nationale Bodenbeobachtung NABO regelmässige Ringanalysen durch. Diese Auswertungen erfolgen im Auftrag des Bundes für interessierte Bodenlabors und stellen die unerlässliche Datenqualität sicher. Die VBBo-Ringanalysen werden in Zusammenarbeit mit den «Wageningen Evaluating Programmes for Analytical Laboratories WEPAL» durchgeführt. Die Ergebnisse werden in der sogenannten Laborliste veröffentlicht.