Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.

Mielewczik M., Heitkämper K., Bozzolini G., Groher T., Umstätter C.
Von manuell bis automatisch - Die Bandbreite des Mechanisierungsgrades am Beispiel der Schweizer Rindviehhaltung.
In: Arbeit unter einem D-A-CH: Der Landwirt im 4.0-Modus. 8./9. März 2022 Potsdam. 23. Arbeitswissenschaftliches Kolloquium. 8./9. März, Hrsg. Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V., Redaktion Martina Jakob. 2022, 63-78.
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