Honigeinlagerung

Naturbau mit Honig

Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.

Projektnummer: 22.15.19.02.03

Agroscope dynamische Agrarökosystem-Forschungsplattform ADAPT

Eine hinreichende und nachhaltige landwirtschaftliche Produktion ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Dies erfordert Strategien jenseits bestehender landwirtschaftlicher Managementpraktiken, die Ernährungssicherheit bei geringem Ressourceneinsatz ermöglichen, Ökosystemdienstleistungen erbringen und gleichzeitig sowohl eine geringe Umweltwirkung als auch eine hohe Resilienz gegenüber negativen Umwelteffekten aufweisen.

Agroscope entwickelt hierzu, orientiert an den FAO Prinzipien der Agrarökologie, einen systemorientierten Forschungsansatz, der neue Forschungsergebnisse in einer interdisziplinären dynamischen Agrarökosystem-Forschungsplattform zusammenführt. Der systemorientierte Forschungsansatz orientiert sich am Konzept der «Co-Creation of Knowledge» und untersucht explizit Synergien (Co-Benefits) und Zielkonflikte (Trade Offs) von verschiedenen Lösungsansätzen.

Name, Vorname Standort
Keller Thomas Reckenholz
Liebisch Frank Reckenholz
Mayer Jochen Reckenholz
Wittwer Raphaël Reckenholz

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