Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.
Raphaël Wittwer
Agraringenieur
Dr.
Forschungsgruppe
- 22.00.19.02 Gewässerschutz und Stoffflüsse
Funktion
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Organisatorische Einheit
Team Stoffflüsse
Agroscope-ID: 5234 Per E-Mail versenden
Raphaël Wittwer
Raphaël Wittwer
Projekte
- 22.15.19.05.01
Nachhaltige Agrarökosysteme durch Nutzung des Bodenlebens - 22.15.19.02.03
Agroscope dynamische Agrarökosystem-Forschungsplattform ADAPT - 22.15.19.03.02
Wirkung standortangepasster Bodenbewirtschaftung auf Bodenfunktionen - 22.02.15.01.02
Entwicklung von resilienten und effizienten Ackerbausystemen - 22.14.19.02.02
Nährstoffmanagement in Agrarökosystemen
Publikationen
Raphaël Wittwer
Tätigkeiten
Projektleiter Nährstoffmanagement und Agrarökosysteme