Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.
Maria Theresia Stergiou
Lebensmittelwissenschaftlerin ETH
Dr.
Forschungsgruppe
- 22.00.18.00 Kollaborationen MSL
Funktion
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Organisatorische Einheit
Forschungsbereich Mikrobielle Systeme von Lebensmitteln
Agroscope-ID: 7535 Per E-Mail versenden
Maria Theresia Stergiou
Maria Theresia Stergiou
Projekte
- 22.00.18.00.01
Projekte Kollaborationen MSL - 22.09.18.07.03
Übertragungspotenzial von antimikrobiellen Resistenzen in der Nahrungskette - 22.09.18.09.01
Mikrobielle Schutzkulturen in der Agro-Food-Kette - 22.15.13.09.02
Kaskadennutzung der Pflanzenkohle: Chancen und Risiken der multiplen Nutzung
Publikationen
Maria Theresia Stergiou